scratch: Juli 2010

hey, apple, i am missing those vuvuzelas already (knife!).

Verfasst am 12. Juli 10 um 15:30 Uhr in Mattscheibe | Permalink | Kommentare (0)

betriebsausfluch.

(nee, jetz ma ohne scheiss, war nett)

Verfasst am 09. Juli 10 um 18:25 Uhr in Mattscheibe | Permalink | Kommentare (0)

Fußball! Du Ausgeburt der Hölle!

Deine Auswirkungen sind katastrophal: ganze Städte werden von der Erde verschluckt, Monster, Untote streifen frei umher, die Seuche überzieht eine ganze Nation!

Während die anderen sich *draussen vor der Tür* gerade wieder die Kante geben, hier eben schnell mit der heissen Nadel gestrickt: äusserst interessante Zusammenhänge zwischen Fussballweltmeisterschaften und dem Ausbruch grosser Seuchen.

Das Ende ist nahe...

1930 - Uruguay: *Plötzlich ist da die Gier auf rohes Fleisch, die nicht unterdrückt werden kann – heisshungrig schlägt ein junger Arzt seine Zähne in das blutige Gewebe, und während er das Fleisch verschlingt, wird er sich bewusst, dass er krank ist, infiziert von der mysteriösen Seuche Monmow...* - *In der Gesellschaft wurden diese Menschen als Krüppel, schieläugige, bucklige und hinkende Kreaturen beschimpft. Ihre Behinderung wurde als "Bestrafung Gottes" empfunden, weil man damals glaubte, der Fussballanhänger habe eine schlimme Sünde begangen.*

1934 - Italien: Erster Ausbruch gefährlicher Gestesverwirrungen: *The Cotard delusion is a rare psychiatric disorder in which a person holds a delusional belief that he or she is an idiot, does not exist, is putrefying or has lost their blood or internal organs.*

1938 - Frankreich: Binnen weniger Jahre verbreitet sich die Seuche in ganz Europa und rafft schätzungsweise 20 Millionen Menschen dahin. Das hatte tiefgreifende Auswirkungen auf das Wirtschafts-, Kultur- und Geistesleben der Zeit wie Hungersnöte, einen gesteigerten Totenkult, Totentänze, den Verfall der Sitten und eine Endzeitstimmung. Einige Erkrankte brachen einfach auf der Straße zusammen. Ernst Jünger beschreibt in seinem Tagebuch „In Stahlgewittern“ die Wucht ihrer ersten Welle an der Westfront.

1950 - Brasilien: Eine heftige Pest-Welle ergreift das Land. Sie galt dem Volksglauben nach als Dämon oder als Geist, der als Nebel, Flämmchen, Rauch, Tier oder Mensch erscheinen konnte.

1954 - Schweiz: Bis 1955 erkranken schätzungsweise 30 Millionen Menschen an einer durch Kleiderläuse übertragenen Infektion. Veränderungen der Luft, giftige Ausdünstungen und Wolken von unsichtbaren kleinen Insekten, die in den Körper eindrangen und eine Blutveränderung verursachten, wurden als Ursachen angesehen.

1958 - Schweden: Eine Grippe-Welle überzieht das Land. Als auslösende Faktoren gelten kalter Wind und eine Schleimbildung im Gehirn.

1966 - England: Der Englische Schweiß, auch bekannt als sudor anglicus, Schweißfieber oder pestis sudorosa, war eine ungewöhnliche, sehr ansteckende Infektionskrankheit mit meist tödlichem Ausgang, die in fünf Seuchenwellen hauptsächlich in England auftrat und dann anscheinend wieder verschwand. Typisches Symptom waren starke Schweißausbrüche, die der Krankheit zu ihrem Namen verhalfen. Die Krankheit traf Hamburg im Juli 1968, es starben 1.100 Bewohner in 22 Tagen. Betroffen waren auch Lübeck und Bremen, Königsberg und Danzig. In Dortmund starben in den ersten vier Tagen der Epidemie von 500 Erkrankten 497. Die Krankheit erreichte Marburg in den ersten ROTEN OKTOBER-Tagen 1968. In Augsburg verstarben in sechs Tagen von 1.500 Erkrankten 800. Nachweise gibt es aus Nürnberg, Amberg, Kempten, Landshut, Memmingen und Ulm. Die Ursache ist der mysteriöseste Aspekt der Krankheit. Manche geben dem allgegenwärtigen Schmutz und Abwasser der damaligen Zeit die Schuld, die Quellen der Infektion gewesen sein könnten.

1970 - Mexiko: In der Provinz tritt ein zuvor unbekanntes gravierendes Lungenleiden auf. Als Erreger wird ein neuartiges Virus identifiziert, das sich in der Folge vor allem in Südostasien, aber auch in Kanada und anderen Ländern verbreitet und rund 8.000 Menschen infiziert. Weltweit schürt die Seuche Ängste.

1974 - Deutschland: Die letzte große Choleraepidemie in Deutschland. Als Ursache erweist sich eine völlig unzureichende Aufbereitung der alkoholischen Getränke. Überall lag der Abschaum auf den Straßen, der nicht beseitigt wurde.

1982 - Spanien: Ein neuartiges Grippevirus springt von DEN SCHWEINEN auf den Menschen über und verursacht eine weltweite Erkrankungswelle.

1990 - Italien: Die Römische Pest tötet binnen Wochen Zehntausende Menschen und bringt Handel und Verkehr zum Erliegen. Die Ursache liegt in den unbeschreiblich schlechten hygienischen Verhältnissen während der Weltmeisterschaft.

2006 - Deutschland: Eine schwere Pockenwelle befällt das Land. Die Virus-Epidemie entvölkert und destabilisiert in den folgenden zwei Monaten alle Stadien. Als Grund der Katastrophe vermuten die Astrologen eine unglückliche Konstellation von pro7 und SAT1.