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Verfasst am 30. April 08 um 06:12 Uhr in Einschreiben | Permalink | Kommentare (0)
mich heute abend: die mobile Gebärdensprache, Frank Sinatras Haus , warum schon wieder Österreich , Spinnen die nicht mitspielen, Mönche mit zuviel weltlichem Besitz... und workingman's death, der gerade auf arte läuft. Besonders das indonesische Kapitel.
Verfasst am 29. April 08 um 22:20 Uhr | Permalink | Kommentare (0)
Ein Bekannter erzählte mir letzthin, er habe in Urdenbach eine Bushaltestelle gesehen, in der alte Menschen sassen, und auf ein Fahrzeug warteten, dass nie ankommen würde. Ich wollte es zuerst nicht glauben. Im Film Harvie Krumpet gibt es eine solche Szene: *Yet, instead Harvie goes back to a life whereby he enjoys sitting nude waiting at the bus stop*.
Aber... ich zitiere aus Der Westen:*
LUDENBERG/BENRATH. Sonderfahrt steht in roten Buchstaben auf dem Haltestellenschild vor dem Seniorenzentrum in Benrath. Doch weder Busse noch Bahnen werden je an dieser Stelle Halt machen. Vielmehr soll der Ort demenzkranken Heimbewohnern buchstäblich einen Halt geben - sie am Weglaufen hindern. Richard Neureither vom Seniorenzentrum Benrath nennt die Phantomhaltestelle ein "Schlüsselsymbol". Denn Schlüsselreize seien oft das Einzige, was Demenzkranken bliebe.
Sandra Kirchner vom Haus Gallberg freut sich, dass der Verein "Alte Löwen" die Idee zu den beiden Phantomhaltestellen hatte. Seit gut zwei Wochen steht eine in Benrath und die andere vor dem Zentrum in Ludenberg. "Demenzkranke haben einen gesteigerten Bewegungsdrang", erklärt die Heimleiterin Kirchner. Da die Patienten aber in der Regel nur noch auf ihr Langzeitgedächtnis bauen können, wissen sie häufig nicht, warum sie überhaupt im Seniorenzentrum sind. "Dann laufen sie durchs ganze Haus, suchen den Ausgang, weil sie doch hier gar nicht her gehörten und jetzt schnell nach Hause müssten, um das Essen pünktlich auf dem Tisch zu haben", beschreibt Kirchner eine Szene, wie sie im Haus Gallberg häufig erlebt werden kann.
Patienten in ihrer Welt abholen.
Deshalb betrachtet Kirchner die Phantomhaltestelle auch als Vorbeugung gegen das Weglaufen. Denn das tun im Schnitt zwei der 209 Bewohnern der Einrichtung in Ludenberg pro Monat: weglaufen. Bis die Polizei sie findet und wieder zurück bringt. Das Haltestellenschild vor dem Zentrum soll ab jetzt helfen, den Patienten solche Erlebnisse zu ersparen.
"Bewohner die aufgrund ihrer Demenz unbedingt von hier weg wollen, können wir nun auf die Bank neben der Haltestelle setzen und ihnen sagen, hier könnten sie auf den Bus warten", erklärt Kirchner. Was sich zunächst wie ein schlechter Scherz anhört, dient jedoch dem Pflegepersonal als therapeutisches Mittel, ihre Schützlinge zur Ruhe kommen zu lassen. Denn: "Man muss die Leute in ihrer Welt abholen", sagt Sandra Kirchner. Und die Bewohner dieser Welt wissen wenige Minuten nachdem sie sich auf eine Bank gesetzt haben, nicht mehr, warum sie da sitzen.*
Unglaublich.
Verfasst am 29. April 08 um 11:55 Uhr in Einschreiben | Permalink | Kommentare (2)
Hier machte einer den Schritt zu digitalen Spiegelreflexkamera.
Eine quasi religiöse Erfahrung.
*impossible to get a good white balance in anything other than direct sunlight, noisy junk all over the place at any speed greater than 100 ASA, slippery autofocus that took, like, a couple hours to lock in before firing the shutter...*
*I feel like someone handed a slice of hot toast spread with cultured butter after a lifetime breakfasting on Skittles and government cheese. I mean, it does what I want it to! It autofocuses in less time than it takes my eyes to imagine what a proper focus would be! You can take pictures in tungsten light without tacking a fucking white card to the wall and metering fifteen times! You push the button and it takes a fucking picture! I am in consumer ecstasy! I am in consumer ecstasy! NyQuil! Advil! Malt liquor!*
> textism
Verfasst am 28. April 08 um 23:06 Uhr in Blaupausen | Permalink | Kommentare (0)
nach dem Text hinter den Lidern. Bibliotheca Caelestis - eine sehr interessante Art, online zu schreiben. Ich wühle in der Seitenleiste wie in Schubladen (eine Frage der Teilzeit, Schachteln). Und springe dank der zugrundeliegenden Maschine hin & her wie verrückt.
Verfasst am 28. April 08 um 22:59 Uhr in Einschreiben | Permalink | Kommentare (0)
Verfasst am 28. April 08 um 22:45 Uhr in Schnittstellen | Permalink | Kommentare (0)
Naja, fast. Gemeint ist ein kleiner aber feiner Rückblick auf das gleichnamige frz. Filmkollektiv, zero filmmaking, low-fidelity, der heisse Scheiss von vorvorgestern: *What is life? A madness. What is life? An illusion, a shadow, a story . . . for all life is a dream, and dreams themselves are only dreams.*
Verfasst am 28. April 08 um 22:31 Uhr in Schnittstellen | Permalink | Kommentare (0)
Gestern mittag, bei Frosch am Fischteich tisch über Wildlachs auf Reis gebeugt, mir gegenüber einer dieser netten älteren mitteilsamen Herren, die sonntags gelegentlich die Altstadt bevölkern. Wegen der nebenan gelegenen Bierschwemme, die allerdings totenstill vor sich hin darbte, auf überall vorhandene Lärmquellen zu sprechen gekommen. Er stellte sich mir als Mitglied des Vereins gegen Zwangsbeschallung vor. Die im Flughafen Münster und einer Buslinie in Düsseldorf wohl schon bahnbrechende Erfolge erzielt haben. Allerdings gehe ihnen bald ihr Vorsitzender aus Altersgründen verlustig. Und so hing eine Weile die Frage in der weichen Frühlingsluft, ob ich zum ersten Mal in meinem Leben einem Verein beitreten soll - und gleich als Vorgesetzter.
Verfasst am 28. April 08 um 05:44 Uhr in Klangfarben | Permalink | Kommentare (0)
Verfasst am 28. April 08 um 05:21 Uhr in Mattscheibe | Permalink | Kommentare (0)
Frau Gröner kündigt ihr eigenes an. Vielleicht. Schöner Tod, nebenbei - in Nullen und Einsen zerlegt werden. Sehr umweltfreundlich auch.
Verfasst am 27. April 08 um 17:40 Uhr in Mattscheibe | Permalink | Kommentare (0)
Verfasst am 27. April 08 um 17:33 Uhr | Permalink | Kommentare (0)
Hat nicht den Charme von Ratatouille, ist aber überraschend gut animiert. Nur der Kindercontent nervt etwas.
Verfasst am 27. April 08 um 14:40 Uhr in Schnittstellen | Permalink | Kommentare (0)
(Schaufenster an der Schadowstrasse)
Verfasst am 27. April 08 um 11:45 Uhr in Mattscheibe | Permalink | Kommentare (0)
Verfasst am 27. April 08 um 09:55 Uhr in Weichspieler | Permalink | Kommentare (0)
*Younghee, reading the ... Times in the lobby of a Dharavi hotel.* Nomadische Existenzen, festgehalten von future perfect auf seinen vielen Reisen.
Verfasst am 27. April 08 um 09:47 Uhr in Blaupausen | Permalink | Kommentare (0)
(nicht das erste Mal)
Verfasst am 26. April 08 um 23:38 Uhr in Mattscheibe | Permalink | Kommentare (0)
Verfasst am 26. April 08 um 19:55 Uhr in Blaupausen | Permalink | Kommentare (0)
Verfasst am 26. April 08 um 19:25 Uhr in Blaupausen | Permalink | Kommentare (0)
"DIE SPINNEN DIE RÖMER"
AKTE IDURNA"
VON JULIUS CÄSAR
ZUM FRESKO IN METTMANN
DIE ICH BIN WORTE
JOH.
+ DIE BLÄTTER
VOM WAYN
"DEUTSCHER WAYN UND D. LIEDER
"AYN DIONÜSISCHER DIENST
TAROK: DIE KARTEN
(fotografiert in der Nähe vom Seifenhorst)
Verfasst am 26. April 08 um 15:30 Uhr in Mattscheibe | Permalink | Kommentare (0)
Verfasst am 26. April 08 um 11:25 Uhr in Blaupausen | Permalink | Kommentare (0)
Ich möchte taberna kritika folgen und an Lizzie Mercier Descloux erinnern. Die Schallplatte mit Puerto Rican Ghost gehört zu den Dingen, von denen ich noch meinen Enkeln, die ich nie haben werde, erzählen kann. War sie nicht auch mal bei Aksak Maboul dabei? Genau - elf Tänze um die Kopfschmerzen zu bekämpfen! Auch so ein Jahrhundertwerk. Gerade geht ein wunderbarer schwerer Regen herunter. Ich stehe mit einer Zigarette am Fenster und höre einfach nur zu.
Verfasst am 24. April 08 um 21:43 Uhr in Einschreiben | Permalink | Kommentare (0)
naja... nicht für mich. Es ist abgedreht, aber nicht ästhetisch genug. Punkt. Ach ja, und das wars dann wohl mit den armen tibetischen buddhistischen Mönchen.
Verfasst am 24. April 08 um 21:05 Uhr in Mattscheibe | Permalink | Kommentare (0)
einer kaputten Brille und eines Posters. Das verstörte Aussehen als Brillenträger sehr gut nachvollziehen können.
Verfasst am 24. April 08 um 20:49 Uhr | Permalink | Kommentare (0)
er riecht nur komisch, nein, Scherz beiseite, hier ist ein interessantes Interview über das Ende der fraktalen Architektur... während ich das und (erneut) die Schilderung von cpt beefheart über sich eine Nacht mit Kultur um die Ohren schlagen lese (gute Fotos, noch bessere Worte), überlappt sich im akustischen Hintergrund nach dem Sturm ist vor dem Sturm mit Negern im Tunnel. Die riechen komisch, oder?
Verfasst am 22. April 08 um 23:30 Uhr in Einschreiben | Permalink | Kommentare (0)
Ich hatte dieses Thema ja schon mal (was vor Jahren einen Sturm im Wasserglas auslöste). Nun, es ist immer noch aktuell, und zum Baukasten gibt es jetzt auch die Mona Lisa unser verworrenen Zeitläufte. Da wollen sie also hin, die verwöhnten kleinen Mädchen & unbarmherzig alternden Schabracken, die uns von den Medien zum Frass vorgeworfen werden. Helau!
Verfasst am 22. April 08 um 23:07 Uhr | Permalink | Kommentare (0)
> nfc
Verfasst am 21. April 08 um 22:38 Uhr in Schnittstellen | Permalink | Kommentare (0)
Verfasst am 20. April 08 um 21:56 Uhr in Schnittstellen | Permalink | Kommentare (0)
> Sanjhih
Verfasst am 18. April 08 um 21:52 Uhr in Einschreiben | Permalink | Kommentare (0)
Verfasst am 18. April 08 um 05:47 Uhr | Permalink | Kommentare (0)