Peter und der Wolf, eine der Schallplatten, die ich als Kind solange gehört habe, bis ich hindurchsehen konnte. Allerdings war sie keine Konkurrenz zu Kalle Stropp, gesprochen vom unvergleichlichen Thomas Funck auf Telefunken-Singles... noch heute, bei den selten harmonischen Familientreffen werden ab einem bestimmten Pegel die abgenudelten Schätze und ein Plattenspieler herausgezerrt, und alles liegt unter dem Tisch (nicht aber die Schweden, wenn sie zu Besuch sind, seltsamerweise können mit diesem wunderbaren Zeug so garnichts anfangen?) vor...
Der Klassiker von Prokofiev ist jetzt als Animationsfilm erschienen. Hier ist ein kurzer Appetithappen. Kaufen!!!
P.S. meinte übrigens eine junge Kollegin heute im Büro, die am Telefon einen Dialog mit ihrem Vater schilderte, er sei ganz verzweifelt gewesen, als sie an seinem Plattenspieler den Knopf zum Vorspulen nicht gefunden habe. Ausserdem fiel ihr das Wort Tonarm nicht ein, Rilllen waren ihr auch kein Begriff (wieviele Rillen sind denn auf so einer Platte?) und sie gestand uns, sie sei eben eine jüngere Generation. Ich hielt wohlweislich die Klappe, nein, es ist nichts...